Wo kann man CBD legal kaufen in der Schweiz?

Diese Frage stellen sich zur Zeit viele Personen, die CBD kaufen möchten. Sie fragen sich, ob CBD in der Schweiz wirklich legal zu kaufen ist und was man dabei unbedingt beachten muss.

Achtung: Es gilt ein THC-Grenzwert in der Schweiz!

In der Schweiz ist CBD mit einem THC-Gehalt von über einem Prozent verboten und strafbar. Viele wissen das nicht und kaufen Hanfprodukte mit einem höheren THC-Anteil. Dies ist nicht nur strafbar, sondern auch gefährlich, wenn man auf THC empfindlich reagiert, da diese Substanz berauschend sein kann. Selbst bei Cannabisprodukten mit einem THC-Anteil von max. einem Prozent, sollte man darauf achten, dass der CBD-Anteil hoch ist. Denn CBD neutralisiert sozusagen das THC.

So legal ist CBD gar nicht!

Als Betreiber eines Hanfshops weiss ich, dass CBD gar nicht so legal ist, wie man annehmen könnte. Denn viele CBD-Produkte darf man nicht einnehmen und sind für die äusserliche Anwendung gedacht. Wer diese trotzdem einnimmt, ist selber verantwortlich. Auf alle Fälle sollte man seinen Arzt fragen, wenn man CBD einnehmen möchte und Vorerkrankungen hat oder bereits Medikamente einnimmt. Denn CBD kann eine Wechselwirkung auf andere Medikamente haben. Schwangere und stillende Frauen sollten auf die Einnahme von CBD verzichten, ebenso Berufsschauffeure. Denn in gewissen Berufen gilt eine Nulltoleranz gegenüber THC. Selbst wenn ein CBD-Öl „nur“ 0,2% THC enthält, ist dieses THC im Blut und in den Haaren nachweisbar.

CBD-Ratgeber: Ist Hanf jetzt legal erhältlich?

Jahrelang war der Verkauf von Hanf verboten. Seit dem Jahr 2016 ist es jetzt aber erlaubt, Hanf mit einem THC-Gehalt von unter 1% zu verkaufen. Dies hat vor allem wegen dem Cannabinoid CBD zu tun. CBD wird nämlich nachgesagt, dass es entzündungshemmend, krampflösend und beruhigend sein kann. Es gibt auch Berichte, dass CBD bei vielen Krankheiten eine Linderung brachte. CBD-Produkte sind aber normale Lebensmittel und keine Nahrungsergänzungsmittel oder sogar Medikamente. Darum ist es den Verkäufern von Hanfprodukten nicht erlaubt, eine Heilwirkung zu versprechen. Wer im Internet nach Informationen über CBD sucht, muss sehr lange suchen. Die Informationen sind in unübersichtlichen Foren oder geschlossenen Facebookgruppen versteckt und schwer zugänglich. Aus diesem Grund gibt es den CBD-Ratgeber, der erklärt , was CBD ist, wie es eingenommen werden kann und bei welchen Leiden es eingesetzt werden kann.

Die ganz besondere Staatsanwaltschaft

Das Kompetenzzentrum Cybercrime Zürich ist eine ganz besondere Staatsanwaltschaft. Auf der Website der Staatsanwaltschaften Zürich wird man aber einfach nicht schlau, was die dort machen. Wie der Name schon sagt, geht es dort um Cybercrime. Nicht etwa Cyberwar, also die digitale Kriegsführung im Internet, sondern um die Onlinekriminalität im Internet.

Die ganz besondere Staatsanwaltschaft für Cybercrime ist z.B. zuständig bei Domainstreitigkeiten. Wenn die Domainvergabestelle Switch z.B. jemanden eine Domain vergibt, der eigentlich nicht das Recht dazu hat, dann kann man beim Kompetenzzentrum Cybercrime beantragen lassen, dass diese Domain gesperrrt wird.

Der mutmassliche Straftäter wird dann von der Polizei zum Strafttatbestand des unbefugten Domainbesitzes einvernommen. Dies kann schon mehrere Stunden betragen, je nachdem, ob der Polizist das Zehnfingersystem beherrscht oder nicht.

Nach der polizeilichen Einvernahme folgt dann die Vorladung bei der besonderen Staatsanwaltschaft, eben dem Kompetenzzentrum für Cybercrime. Dort wird dann über das mögliche Strafmass entschieden. Die Domain wird nach dem Entscheid wieder dem mutmasslichen Straftäter übertragen.

Also, wenn Sie eine Domainstreitigkeit haben und den Domaininhaber bestrafen möchten, auf die Domain aber verzichten können, beantragen Sie bei den Beamten der Cybercrimepolizei die Domainsperrung. Die Kosten werden vom Staat übernommen.

Die Polizei – dein Freund und Helfer, auch bei Domainstreitigkeiten…

 

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Ihr IBMA Team, Juni 2014

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